Samstag, 13. November 2010

Schicksalsmelodie

Poch,Poch,Poch, die Schicksalsmelodie,
mit 180 Schlägen in der Minute!

Zweifel hoch wie Berge, Unsicherheit tief wie ein Abgrund,
weggewischt mit einem Augenaufschlag.
Heiß und kalt, es spielen die ganz großen Geigen.
Füße schwer wie Blei, ein Schritt vor in traumwandlerischer Sicherheit.
Perspektivische Blindheit, gepaart mit einem Augenblick.

Atmen, die Zeit steht still!

Lippen berühren sich, Herzen verneigen sich.
Gedanken zu Fragmenten zerfetzt, wehen durch die Straßen.
Wie buntes Laub im Jubel des Rausches.
Bleiben sinnlos liegen, schlagen in alle Richtungen.
Vereinigen sich zu losen Illusionen.
Ideen einer rosaroten Welt.

Ein Schritt zurück, ein Wort des Abschiedes.
Die Zeit rennt unerbittlich!
Zwei versunken zu einem, bleiben im Moment zurück.

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