Samstag, 13. November 2010

Morgenstern II

Auch für uns geht der Zeniet seinen Gang weiter!

Wir wusten es als wir einst im Schicksal gebunden standen.
Als wir wie Verliebte, voneinander hatten.
Ich der ich deiner gewahr wurde und dich in die
ersten Strahlen der Sonne begleitete.
Du, der du es nie erwarten kontest ihren Glanz wiederzuspiegeln.

So bringt der junge Tag ans Licht,
was der morgendliche Nebel noch sanft zu verdecken wuste.

Stolz streckst du dich ihm entgegen in voller Blüte.
Anmutig streifst du das lezte Tau von deiner Pracht.

Strahlend ist dein Anlitz,
das es noch die Schmetterlinge taumelnd macht.
Begierig reichst du ihnen deinen prallen Kelch,
das sie deine Fülle in die Welt tragen.
Als liebliche Erfüllung des lüsternen Morgenrot.

So bleibst du in deinem Wirken, was ich in dir erkannt habe:
der hellste Stern des östlichen Himmels.

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