Mittwoch, 20. November 2013

Herz, sind alle deine Wege,
Blut trägt Leben, kann nicht ruhn.
Den von Herz, da kommt die Zukunft
und zum Herz, da geht dein tun.

Drum trägt schwer die falsche Hoffnung,
drum schafft Schmerz das Dunkle Blut.
Das schon schwarz von böser Absicht
und schon faul von blinder Wut.

Schlag um Schlag gebiert es

Nur das Böse öffnet und schließt die Pforten

Eine Kathedrale des Blutes
aus Ego und falschem Anspruch,
die bauten sie Mars
und nannten sie ihre "Geschichte".
Ein fahler Schleier "Selbstsucht"
der wehte in ihrem Werk
und sie tauften ihn
"Kronos, den Vergänglichen"

So huldigten sie beide,
den sie fürchteten sie
und sie nannten sie "ihr Schicksal"
So ward Mars, gebunden an Kronos der Weg
und es war ein zerstörerischer Weg.
Es war ein Fingerzeig des Chaos
und was keine Schwärze barg, das wich vor ihm.

Doch aus diesem Chaos sprachs:

"Ich bin ein grausamer Gott
und nur das Böse öffnet die Pforten.
Doch zu mir, mich dürstet nach Blut.
Nach euch mein Volk,
doch mehr noch nach den Wehrlosen.
Den ich bin ein Schmerz,
von Anfang bis Ende.
Ich gebe und nehme Tod
und nur das Böse schließt die Pforten."

So sprachs und fraß das Schicksal,
das es zu sein vorgab.