Freitag, 24. Mai 2013

Die Insignien der Rebellion 15

Ein großer Wurf des Schicksals,
das ist mir jeder Mensch,
mitten in die Dunkelheit.
Doch ist dies erst der Anfang des Weges
und mehr Schatten ist schon in den meisten von ihnen,
als Glut von ihren Vätern "Sterne".
Mehr Ohnmacht als von ihren Müttern "Glanz".

Sind die meisten von ihnen nicht bereit,
sich gleich den Motten, an jeden zu hängen,
der einen Funken fand, um so doch mehr zum anderen,
als zu sich selbst zu finden?
Mehr ein fremdes Schicksal zu finden,
"als brennen aus sich selbst herraus"
und "strahlen aus eigenem Glanz"?

Ermatten werden sie,
auf den kargen Feldern ohne Wiederkehr,
im fahlen Schein einer fremden Hoffnung.
Jeder ein Aufleuchten in der Schwärze,
ein Blitz im Willen eines Fremden.
"Abreq ad habra" Brüder, so gehen sie.

"Avrah´k davra" so wähltet ihr mich,
als das Wort eurer Stimme,
als Manifest eurer Freiheit.
So Führerlos wandert ihr in den Raum,
in den Wonnen eures Feuers.
Jeder ein Weg hin zum Menschen
und ein Wurf
"von den Sternen, zu den Sternen"

"Ha-bracha da´bra" Brüder,
"Jeder Mensch ist ein Stern"