Mittwoch, 18. August 2010

Monolog zum Leben

....ich bin mir manchmal nicht sicher ob Leben an sich die Kunst ist.

Je glatter es läuft desto weniger Spuren hinterläst es,
je Kurvenreicher desto mehr Schrammen im Blech.

Aber Spuren hinterläßt dennoch alles.

Eine Burg ist den meisten ihr Leben, voll wehrhafter Verheißung machen sie sich ihren höchsten Zinnen gleich, das alles von ihnen abprallen möge.
So erstarren sie und nennen es ihr Leben.

Wenn das Leben heißt, so will ich draußen sein und durch die Wälder ziehen, als der Sturm in den Bäumen.
So will ich laut und stolz sein, das sie mich hören mögen, die starren in ihren Festungen.

Das Leben ist mir etwas das zur Hälfte bekannt und zur Hälfte im dunkeln liegt.
Wohl dem also der im Dunkel sucht um so zum ganzen zu finden, statt seine Burg im bekannten zu erichten aus Angst und Ignoranz.

Das gute nun, liegt im Dunkel, als gleißende Verheißung für jene die aufbrachen es zu suchen.

Inspiriert durch einen Blog von Frankdebank_171

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