Freitag, 20. Dezember 2013

Vom Wert der Werte 1

Das edelste Ding der Zukunft ist das Neue,
dem Zeitgeist "nicht-glaubliche".
So ist die Zerschlagung alter Werte,
das Grundpriziep von der
Beständigkeit des Vergängänglichen.

Den der Zyklus des Lebens ist einer des Werdens.
So ist die Natur aller Menschlichkeit eine werdende,
dann eine übergehende; von einem Wert zum nächsten.

Den der tiefere Wert der Werte heißt: "Absicht"
diese Absicht heißt:"Entwicklung"
Dies ist mein Satz vom "Wert der Werte";
wollte man an ihnen halten, um der alten Ordnung willen,
wäre dies Stillstand und wieder ihrer Natur.
Der "Wert" aber, zur Gänze gekostet
und druchexerziert,will verworfen sein.
Eine Stufe war er, vor einer höheren.

Revolte gegen sich selbst also,
das ist nicht Zerstörung der Gegenward,
sondern "Träumen von der Zukunft".

Mehr noch als zum "Voraus-Denken",
rate ich also zum "Voraus-Träumen".

Den so schöpft der Mensch die Formen der Zukunft,
aus den Flüssen des Werdenden.
So wie der Samen, beim keinem schon,
von den Früchten träumt,
so träumt das "Gestern" vom "Heute",
das es ein "Morgen" gibt.

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