Freitag, 20. Dezember 2013

Ebenen niederer Wahrnehmung

Bestehende Realitätsbezüge sind nie strukturell unverückbare Tatsachen,
sonder stets Interferenzphänomene
willentlicher und Vorstellungsbedingter Weltentwürfe.

Vorstellung, gespeist aus Erfahrung
und Wille gespeist aus Erwartung.

Da in den meisten Fällen die Erwartung mit der Erfahrung gekoppelt ist,
sie ergo korelieren, ist es so lange nicht möglich die Realität zu verändern,
so lange man sich nicht von seinen Erfahrungen emanzipiert hatt.
Den auch wenn sie oft lehrreich und meist wichtig sind,
so schränken Erfahrungen auch ein, wenn ihr Fundus den Willen bestimmt.

Wenn das Resümee, Dominanter Erfahrungswerte als algemeingültig angenommen wird,
etabliert sich ein beschränkter Erfahrungshorizont.
Unser Wille gestaltet, jetzige, vorherige und zukünftige Ereignisse,
notwendigerweise gestaltet ein eingeschränkter Wille ergo also eingeschränkte Realitätssichten
und somitt eingeschränkte mögliche Ereignisse der Zukunft.

Es bildet sich eine Perspektieve,
in der jede mögliche Erfahrung der Zukunft durch Ereignisse der Vergangenheit bestimmt werden kann,
das Gefängniss menschlicher Wahrnehmung schlechthinn.

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