Mittwoch, 16. Februar 2011

Der Wille und sein Wiederspruch



Perfektion des Vagen, das ist der Anspruch des schlaflosen Willens.
Das Vage ist dem Willen zuwieder, der die Zeit stoppen und ihr seinen Stempel aufdrücken will.
Der Wille, die Speerspitze der absolutzen Adresierung.
Begrenzte Werte und Weltentwürfe, alles findet sich im Willen, der vom Anspruch des Egos gespiegelt wird.
Perfektion, die krankhafte Überspitzung des Mittelmäßigen, ein Fest des Vorhersehbaren.

So treibt uns alles zum Perfekten aus der Dunkelheit, so träumen wir vom Anspruch nach Absolutheit um doch nur wieder zurückzufallen.
Den wenn der Anspruch ereicht, wenn die Perfektion volkommen ist,
schreckt das Herz zurück.
Das Herz das entflieht beständig, in träumerischer Begeisterung.
So messen sie ihre Kräfte in diesem Spiel;

"Leben"

der Wille und die Begeisterung, das Ego und das Herz.
Gebunden und verhasst, sich abstoßend und doch sich bedingend.

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