Mittwoch, 6. Oktober 2010

Erinnerung

Wie schmeckt Verzweiflung?

Als rastloser taumelte ich,
über verheertes Land und verbrannte Felder.
Als verzweifelter strich ich,
durch kalte und nasse Strassen.
Der Wind war meine Braut,
sie nahm mich in ihre kalten Arme.
Sang mir ihr einsammes Lied,
führte mich über schneebedeckte Gipfel
und vereißte Höhen.
Hib mein Herz in Stücke mit frostiger Klinge.
Hungernd und frierend blieb ich liegen.
Wie kristallene Perlen gänzten meine Tränen,
im slbernen Schein des Mondes.
So fandest du mich!

Wie klingt Geborgenheit?

Du gabst mir ein Lager in deinem Herzen.
Du wärmtest mich mit dem Feuer deiner Augen
und gabst meiner Seele Nahrung,
mit dem Geheimniss deines Zaubers.
Du hast mich ertrinken lassen,
in den Wogen deines Ozeans,
der kein Ufer kennt.
Sanft umspielten mich seine lieblichen Wellen
und wuschen meine schwarze Seele rein.
Einem Phönix gleich stieg ich aus seinen schäumenden Fluten,
empor zum nächtlichen Himmel.

Wie weit ist Freiheit?

Treibe im Feuer des Sternenmeeres,
strahle auf in deiner Aura.
Heller als das Licht von tausend Sonnen,
durchflute ich den Raum.
Aus Glück flog ich davon,
meine neuen Flügel zu testen!
Aus Liebe kehre ich immer wieder zurück!
Zu dir die mich so selbstlos beschenkte.

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