Dienstag, 11. Oktober 2011

Äonenweit

Neues Leben, neuer Raum,
unentdeckter Lebenstraum.
Schicksal trägt mich weit von hier
und nun trennt mich Zeit von dir.
Nur die Ahnung deines Schatten,
zeugt von Jahren, die wir nicht hatten.
Brenne ich gar innerlich
und uns trennt das Schlangenlicht.
Augenaufschlag, Atemzug,
ein Moment war uns genug.
Ungelebter lieber Traum,
bietet unsrer Seele Raum.
Umzuwandeln, was noch ist,
in der kurzen Lebensfrist.
Quintessenz bist du für mich,
selbstlos liebend, ich für dich.
Herz an Herz, Äonenweit,
Fliegen wir in Ewigkeit.

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