Dienstag, 27. Mai 2014

Der Weg zu den Sternen

Jedes Leben, das ich gelebt,
ein Bildnis in fremden Augen.
jede Person, die ich war,
ein unbekannter Bruder meiner Dunkelheit.

Und doch greift, Zug um Zug nur,
ein ewiges Band der Transformation.
Jedes Wort, das gesagt,
ein Fragment fremder Zungen und doch
ein Stein vom Ganzen,
auf meinem Weg zu den Sternen.

Kein vergangenes Ich soll mich grämen,
kein kommendes mich scheuen,
sind sie doch nicht weniger,
als die Achse meiner Wanderschaft.

Jeder Abschnitt, dem Leben unbekannt,
ein Satz in dunklen Worten
und doch nicht Hürde,
sondern Schlüssel zum Tor,
auf dem Pfad zu den Alten.

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